Bilder

Bilder von Volker Zacharias sind Jenseits gewöhnlicher Kunst. Er ist unbestechlich und unabhängig.


"Je abstrakter die Kunst wird, desto mehr wird sie Kunst."
Robert Musil


Wenn man so in Zacharias seinem Archiv stöbere entdecke man immer wieder Arbeiten die so ganz anders sind.
Dieses doppelte Bild ist 120cm hoch und 200cm breit. Damit hat es eine Größe die noch über die Couch passt aber eben auch an einer freien Wand hervorragend zur Geltung kommt.
Besonders die Tiefe der bis zu 10 Schichten Farbe in verschiedenen Techniken sind absolut beeindruckend.
Der Titel: "Grüße von Polock" ist im Grunde nur eine Anlehnung an diesen großen Künstler. Zacharias hat diese Technik nur zur zusätzlichen Manipulation des Betrachters verwendet, um ihn in die Wirren seiner abstrakten Kunst zu verführen. Seine Experimentelle Vorgehensweise bringt immer wieder neue Überraschungen. So auch mit diesem einzigARTigen Bild.
Sein sicheres Gespür den Betrachter zu verwirren ist eine besondere Gabe. Zacharias kann man in keine Schublade verstecken. Er geht seinen eigenen Weg und sei er auch noch so Steinig.
Wenn Kunst ein Spiegelbild der Seele ist, dann hat sie hier ihre Offenbarung.

Mein Lieblingsformat ist 

100cm x 120cm

Warum? Nun es ist als Rechteck sowohl quer als auch hochkant zu verwenden. Es passt in jeden Normalen Raum mit einer Höhe von 245cm. Ob über der Couch oder neben dem Klavier, passen Sie praktisch überall hin.


Volker Zacharias exploriert mit Farben und Formen, repetiert diese rhythmisch. Geschwindigkeiten und Wiederholungen umspielen die Szenerien. Ganze Klangteppiche verweben sich in ungebremster Energie, um diese nachzuahmen, zu imitieren. Es entstehen Kompositionen, die wir verstehen können, verweisen doch die gegenstandslosen Bildelemente symbolhaft auf Gehörtes. Diesen Umwandlungsprozess vom Hören zum Sehen können wir sehr gut nachvollziehen, die Symbolhaftigkeit eröffnet sich ohne weitere Probleme. Das Abbilden spielt hierbei keine Rolle. Darauf wird verzichtet, um dem Klangvorbild eine visuelle Bühne zu bieten. Wir begeben uns auf eine Reise durch diverse musikalische Genres, das Unbekannte und Fremde soll uns vertraut werden. Das Transportmittel ist ein wahrer Musikexpress, durch dessen Fenster Eindrücke und Einblicke in scheinbar gegenstandsloser Manier gewährt werden. Die Bilder werden gleichsam zu eingefrorenen Standbildern einer rauschenden Wirklichkeit. Beinahe meint man, auch mit geschlossenen Augen durch die Ausstellung gehen zu können, die Unmittelbarkeit des Gefühlten verfängt auf der Netzhaut – und die Musik spielt dazu.